Auf Ihrem Weg zum Aufstieg in die Kreisliga konnte die 2.Herrenmannschaft auch von ihrem ärgsten Widersacher, dem TV Weißkirchen III, nicht gestoppt werden. Um 23:00 Ortszeit stand fest, dass man
sich auf dem Wege zum Saisonziel – Aufstieg in die Kreisliga – nur noch selber schlagen kann. Nach
dem nicht unerwartetem 9:5 Erfolg, dessen Grundlage im Donnerstagtraining mit einer großen Taktik-Besprechung gelegt wurde, fehlen noch zwei Siege in den letzten Punktspielen.
Das Tischtennis auch ein gefährlicher Sport sein kann, erlebten alle beim Doppel Christoph/Patrick gegen Stuhlmann/Herr. Der Versuch einen Ball unserer „Krake“ zu erreichen, führte zum Sturz von Oldie Heiner, der dann verletzungsbedingt (von hier aus die besten Genesungswünsche des TV Stierstadt) sowohl im Doppel als auch im Einzel nicht mehr weiterspielen konnte. Die Doppel
Uwe/Sebastian und Peter/Jens gewannen ihre Spiele mit 3:1 bzw. 3:0. Im ersten Einzelspiel des Abends traf Jens auf Wittig, gewann die ersten beiden Sätze zur Freude der zahlreich erschienen Stierstädter Fans (Annette und Philipp), doch leider ging das Spiel mit 2:3 verloren. Doch unser Uwe
stellte den alten Abstand mit einem glatten 3:0 Sieg gegen Doc Metzler wieder her.
Über die nächsten Spiele im mittleren Paarkreuz gibt es nichts Positives zu berichten, denn Weißkirchen holte auf 3:4 auf. Damit kam das hintere Paarkreuz schon in einen gewissen Zugzwang. Einen Punkt gab es kampflos, Rolf siegte 3:0 gegen Blum, neuer Zwischenstand 6:3 für Stierstadt. Dann war wieder das vordere Paarkreuz dran, Jens gewann, Uwe verlor.
Bei den beiden Spielen im mittleren Paarkreuz setzte sich Sebastian souverän gegen Stuhlmann durch, Peter verlor sensationell gegen Höser. Zwischenstand: 8:5 für Stierstadt.
Jetzt war es an Christoph den Sack zuzumachen. Doch man merkte ihm das lange Sitzen auf der Bank
an, es dauerte zwei Sätze bis er warm wurde, aber dann ging es bergauf. 3:2 für Christoph und 9:5-Sieg für Stierstadt. Anschließend ging es noch auf ein kühles Bierchen in die Vereinsturnhalle, wo die anderen bereits auf die freudige Nachricht warteten.
Autor: Rolf Frank